Saisonstart geglückt: 1. Damen holt zwei bärenstarke Auswärtssiege!

 

 

Und auch die 1. Damen startete vergangenes Wochenende gleich doppelt in die Saison: Samstag gegen den TSV Loccum und Sonntag gegen den TSV Watenbüttel II. Im Vergleich zur letzten Saison gab es ein paar Veränderungen in der Startaufstellung: Ashley Pusch brauchte eine neue Herausforderung und ist in die Damen Oberliga zur Spvg. Oldendorf gewechselt. Somit heißt unsere neu formierte Aufstellung der 1. Damen auf dem Papier: 1. Lucy Icking 2. Seraphine Moser 3. Alexandra Faix 4. Lea Hoffmann. Da Lucy ein Auslandssemester in Shanghai absolviert und Sera sich verstärkt der Schule widmet und somit nur vereinzelt zum Einsatz kommt, rücken Faix und Lea ins obere Paarkreuz und das untere Paarkreuz wird mit Emilia Wiche und Leonarda Mazur aus der mit 7 Spielerinnen bestückten 2. Damen aufgefüllt. Soviel zur Ausgangslage.

Unser Aufgebot gegen den TSV Loccum v.l.n.r.: Faix, Kyra, Lea und Emilia.

Am Wochenende war Leonarda leider verhindert. Gegen den TSV Loccum durfte deshalb Kyra Liepach aus der 2. Damen zum Einsatz kommen. Auf Seiten der Gastgeberinnen fehlte Meike Haßelbusch, die von Maria Elbers aus der zweiten Formation vertreten wurde. Die TTR-Werte ließen nur einen Schluss zu: Gegen den letztjährigen Meister der Landesliga Hannover waren wir klarer Aussenseiter. Bis auf Position 4 waren wir überall unterlegen. Die beiden Eingangsdoppel endeten 1:1. Faix/Lea gewannen souverän mit 3:0 gegen das vereinte untere Paarkreuz der Gegnerinnen Müller-Dreeke/Elbers, während sich Emilia und Kyra einen heißen Fight gegen das stärkere Doppel Reising/Lehrack lieferten, den sie erst im 5. Satz knapp aufgeben mussten. Im oberen Paarkreuz dann erneut eine Punkteteilung: Während Lea gegen die Nr. 1 der Loccumerinnen bis auf einen Satz, in dem sie wirklich jede Kugel traf, verlor, überrannte Faix überraschend deutlich die knapp 80 Punkte stärkere Ex-Zweitliga-Spielerin Conny Lehrack mit 3:0. Beeindruckend. Das untere Paarkreuz setzte dann ein Ausrufezeichen: Sowohl Ersatzfrau Kyra als auch Emilia gewannen ihr Einzel mit 3:0 – Kyras Gegnerin Müller-Dreeke hatte immerhin auch schlappe 100 Punkte mehr als sie. Coach Alex konnte nur dasitzen und staunen, was seine Mädels hier ablieferten. Zwischenstand 4:2.

Im Duell der Einser spielte Faix weiter locker und unbekümmert auf. Selbst der anfängliche Satzverlust konnte sie nicht aus der Ruhe bringen: Mit 3:1 triumphierte sie gegen die abermals knapp 80 Punkte stärkere Sandra Reising und baute die Führung weiter aus. Auch Lea kämpfte am Nebentisch gegen die mittlerweile in Fahrt gekommene Conny Lehrack. Nach 2:0 Satzführung verlor Lea den 3. Satz mit 11:13, nachdem Lehrack einige Wahnsinnsbälle spielte. Den vierten und den Anfang des 5. Satzes benötigte Lea daraufhin, um sich von diesem Rückschlag zu erholen, holte dann aber im 5. Satz nach Rückstand das 11:8 und somit den sechsten Zähler für Seelze. Emilia konnte den ersten Satz gegen Müller-Dreeke noch gewinnen, bevor diese sie permanent auf der Vorhand anspielte. Diese kleine taktische Vorgabe reichte, um den dritten Zähler für Loccum mit dem 3:1 Sieg einzufahren. Drama dann beim Spiel von Kyra gegen die Ersatzfrau Maria Elbers. Kyra konnte lange Zeit nichts gegen die sicher agierende Nr. 4 ausrichten – keine Eröffnung wollte so recht in die Nähe der gegnerischen Tischhälfte. Beim Spielstand von 3:9 und 0:2 aus Sicht von Kyra schien schon alles verloren, aber mit dem Mut der Verzweiflung konnte sie sich tatsächlich nochmal herankämpfen und gewann diesen Satz dann auch verdient mit 13:11. Krass! Das gab Aufwind, doch es blieb weiter holprig. Den vierten Satz erkämpfte Kyra dann mit 11:9, vor allem durch ihre guten Aufschläge, was ihr den Weg in den 5. Satz ebnete. Dort lief es abermals nicht rund: Elbers spielte eine ruhige Kugel und konnte Kyra oft genug davon abhalten, selber zu eröffnen. 10:6 führte die Loccummerin, bevor Kyra dann erneut den Turbo zündete und zwischenzeitlich auf 10:10 ausglich, bevor sie dann letztendlich den längst verloren geglaubten Sieg mit 14:12 und 3:2 einfuhr. Comebackqualität hat ein neues Gesicht.

Unauffällig und souverän bestätigte unsere Nr. 1 Faix gegen die gegnerische Nr. 3 Müller-Dreeke (die trotzdem gut 60 Punkte mehr als Faix hatte!) ihre bisherige Leistung und tütete mit 3:0 den 8:3-Gesamtsieg für den TTV ein. Heftig. Das waren zwei nicht eingeplante Punkte. Ganz großer Sport.

Gut gelaunte Sieger – die 1. Damen gewinnt mit 8:3 gegen Loccum!

Am darauffolgenden Sonntag reisten wir ins östliche Watenbüttel. Die zweite Formation des TSV Watenbüttel ist eine kleine Wundertüte: Wenn sie mit ihrer nominellen Nr. 1 Elisabeth Wolf spielen, gehören sie zu den stärksten Mannschaften der Liga – wenn nicht, sind sie logischerweise anfälliger. Sie spielten glücklicherweise ohne ihre Wölfin, dafür mit der Nr. 1 ihrer dritten Damen aus der Landesliga Braunschweig: Aleksandra Jerominek. Wir setzten im Gegenzug unsere Nr. 1 der Landesliga Hannover ein: Laura Dökel. Leichter TTR-Vorteil auf Seiten der Gastgeberinnen. Wir allerdings mit viel Selbstvertrauen vom Vortag. Blitzstart im Doppel: 2:0 für Seelze! Faix/Lea ließen wie am Vortag keinen Satzverlust zu und gewannen sicher mit 3:0. Aber auch Emilia und Laura konnten ihr Doppel mit 3:1 gewinnen, nachdem sie den ersten Satz mit 14:12 gerade noch so zu ihren Gunsten drehten. Im oberen Paarkreuz kämpfte Lea gegen die starke Nr. 1 der Mädels aus dem Norden Braunschweigs, konnte sich Satz 2 und 4 knapp in der Verlängerung sichern, verlor dann aber leider recht deutlich den 5. Satz. Soviel vorweg: Es waren die einzigen Sätze, die Jenny Mazier heute abgeben sollte. Faix konnte am Nebentisch derweil mit dreimal 11:9 Punkten den 3:1 Zwischenstand für Seelze sichern. Punkteteilung derweil im unteren Paarkreuz: Laura bedankte sich für ihren Einsatz in der 1. Damen mit einem umkämpften 3:2 Sieg gegen Anke Hellert, während es bei Emilia ebenfalls im 5. Satz leider nicht zum Sieg gegen die starke Ersatzfrau Jerominek reichte. Zwischenstand 4:2

Im Duell der Einser endete der bislang makellose Strahl der Alexandra Faix an diesem Wochenende mit einem abrupten 0:3 gegen Mazier. Lea fühlte sich dieses Wochenende ganz offensichtlich wohl in fünften Sätzen, denn gegen ihre Gegnerin Prietz ging es abermals in den Entscheidungssatz. Eigentlich dominierte Lea ihre Gegnerin, denn mit 11:6 und 11:3 waren die Sätze die sie bislang in dem Spiel gewonnen hat sehr deutlich ausgefallen, doch sie ließ sich leider zwei Sätze mit 11:13 und 12:14 in der Verlängerung klauen, sodass sie wieder über die volle Distanz gehen musste. Mit viel Nerven, aber dafür kämpferisch entschied die ambitionierte Bundesfreiwilligendienstleistende des TTV 2015 Seelze dieses Spiel für sich. Damit es nicht langweilig wird, entschied sich Emilia dazu, ebenfalls einen Entscheidungssatz auszuspielen. Gegen Anke Hellert behielt die Abwehrerin in Blau jedoch die Ruhe und konnte das Spiel mit 3:2 nach Hause schaukeln. Laura konnte derweil im Duell Landesliga Braunschweig vs. Hannover ihre Staffel würdig vertreten, indem sie 3:1 gewann. Bemerkenswerter Sieg auch deshalb, da sie den ersten Satz äußerst unglücklich mit 13:15, jedoch nicht die Nerven im weiteren Spielverlauf verlor. Zwischenstand 7:3. Das Spiel schien gelaufen.

Doch weit gefehlt: Der TSV Watenbüttel ergab sich nicht seinem Schicksal und stemmte sich nochmal gegen die drohende Niederlage. Nach dem 11:6 Satzgewinn im ersten Satz der Überkreuzpartie Faix gegen die gegnerische Nr. 3 Anke Hellert dachten die Seelzer Mädels, das Ding wäre gegessen. Doch die nächsten Sätze gingen mit 11:8, 15:13 und 12:10 denkbar knapp an die Aussenseiterin aus dem unteren Paarkreuz, die ihr Team somit im Spiel hielt. Die nächsten beiden Matches liefen erwartungsgemäß: Das gegnerische obere Paarkreuz ließ weder gegen Emilia noch gegen Laura etwas anbrennen. Watenbüttel war auf 7:6 herangekommen. Auf dem Papier hatten wir nun den Vorteil auf unserer Seite – unsere Nr. 2 musste gegen die gegnerische Nr. 4 ran. Doch bei so einem knappen Spielstand entscheidet oft das Nervenkostüm über Sieg oder Niederlage. Wie so oft startete Lea mit 2:0 Satzführung ins Spiel – doch die Spannung fiel dann leicht ab, sodass sich Jerominek mit zwei 11:9 Satzgewinnen in den Entscheidungssatz zurückkämpfen konnte. Hier startete Lea völlig von der Rolle und konnte den 0:7 Rückstand nicht verhindern. Doch was jetzt passierte, passte zum Wochenende: Ähnlich wie Kyra am Vortag half Lea der Mut der Verzweiflung dabei, selbst diesen Spielstand noch umzudrehen und sich zurückzukämpfen. Lediglich zwei Punkte ließ Lea ihrer Gegnerin nach dem 0:7 noch machen, bevor sie den Satz mit 11:9 und somit den 8:6 Gesamterfolg für die vor Erleichterung strahlenden Mannschaftskameradinnen perfekt machte. Kleiner Fakt für Statistikfans: Insgesamt 27 Sätze endeten mit nur 2 Punkten Differenz – rekordverdächtig.

Pure Erleichterung nach hartem Kampf: Die 1. Damen gewinnt gegen Watenbüttel II mit 8:6!

Somit hat die 1. Damen alle vier Punkte nach Hause geholt und darf nun bis zur nächsten Begegnung gegen den RSV Braunschweig II am 20. Oktober dabei zusehen, was der Rest der Liga so veranstaltet. Wir trainieren in der Zeit heiß und motiviert weiter – denn wie dieses Wochenende einmal mehr gezeigt hat, zahlt sich hartes Training früher oder später aus. Glückwunsch Mädels! Das war einfach klasse!

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Auftaktsieg! Neu formierte 2. Damen gewinnt 8:5 gegen Emmerke II.

 

Unsere Mädels aus der Landesliga Damen Hannover sind nun auch in die Saison gestartet. Aus der völlig neu formierten 2. Damen ist nur Laura Dökel bereits in der letzten Saison für den TTV 2015 Seelze an den Tisch gegangen. Für die drei Neuzugänge Kyra Liepach, Lara Icking und Josefine Höche ist es die erste offizielle Begegnung im blauen Trikot mit dem Phoenix-Wappen. Offiziell sind noch Emilia Wiche und Leonarda Mazur in der 2. Damen gemeldet, aber diese stehen nur bei Bedarf zur Verfügung und spielen grundsätzlich in der 1. Damen. Gefolgt werden die beiden von unserer „inoffiziellen“ Nummer 1 Laura, die sich im Vergleich zum letzten Jahr vom unteren ins obere Paarkreuz gespielt hat und nun dort neue Herausforderungen sucht. Kyra ist somit die Nr. 2 und  kommt vom Ligakonkurrenten Hannover 96, bei dem sie im oberen Paarkreuz der Landesliga eine ausgeglichene Bilanz erspielen konnte.  Im unteren Paarkreuz an Position 3 spielt Lara, die bereits Verbandsliga in NRW gespielt hat und nun fürs Mathestudium nach Hannover gezogen ist. Die 17 jährige 1,0-Abiturientin ist übrigens die Schwester von unserer Spitzendame Lucy Icking. An Position 4 verstärkt uns last but not least unser Supertalent frisch aus dem Sportinternat in Hannover: Josefine (Rufname: Jojo). Ursprünglich im Göttinger Raum sesshaft, lag Jojos Wechsel ins nicht allzu weit von der Sportakademie entfernte Seelze im wahrsten Sinne des Wortes nahe.

Die neue 2. Damen des TTV 2015 Seelze v.l.n.r.: Kyra, Laura, Lara und Jojo!

Nun zum Spieltag: Wir empfingen heute die zweite Mannschaft des SV Emmerke zu Gast in Seelze. Emmerke gehört genau wie Seelze zu den Vereinen im Bezirk Hannover, die stark von guter und langfristiger Jugendarbeit (vor allem im Mädchenbereich) profitierte und immernoch profitiert, wodurch sie dieses Jahr sogar mit zwei Mannschaften in der Landesliga Damen antreten können. Gegen die 2. Damen des SV Emmerke waren wir dennoch durchaus favorisiert. Emmerke machte uns das Leben jedoch von Anfang an schwer: Beide Doppel gingen über den 5. Satz, wobei Laura und Jojo im Duell der 1er-Doppel sich nach kontinuierlicher Steigerung relativ deutlich mit 11:5 im Entscheidungssatz durchsetzen konnten. Kyra und Lara spielten das erste Mal zusammen, lieferten zunächst auch zwei knappe Satzgewinne mit 11:9 und 12:10 zur 2:0 Führung, bevor sie jedoch das Glück in den drei darauffolgenden Verlängerungen verließ. 9:11, 10:12 und im Entscheidungssatz sogar 12:14 lauteten die Satzergebnisse und somit verloren sie 2:3 gegen das gegnerische Doppel 2. Die Einzel begannen vielversprechend für uns: Laura siegte ungefährdet 3:0 gegen Franka Hübner und Kyra gewann – überraschend deutlich – ebenfalls mit 3:0 gegen die gegnerische Nr. 1 mit den langen Noppen auf der Rückhand, Hanna-Marie Stolzenberg. Im unteren Paarkreuz dann direkt das nächste Krimi: Lara und Gegnerin Veronika Rest lieferten sich ein heißes Match, das natürlich in den Entscheidungssatz ging. Doch Lara wollte ihr Debut im neuen Verein natürlich nicht verpatzen und gewann den letzten Satz und damit das Spiel überzeugend mit 11:6. Jojo konnte derweil gegen das Aufschlagmonster Thessa Müller lediglich einen Satz klauen. Auch wenn sie im offenen Spiel über lange Strecken überlegen war – Aufschlag/Rückschlag hatte Thessa einfach besser drauf. Zwischenstand: 4:2 für Seelze

Anschließend kein Aufatmen für die Coaches Julien und Alex: Es ging direkt spannend weiter. Im Duell der 1er holt Laura mehrfach Rückstände auf und kämpft sich in den 5. Satz, nachdem sie bereits 5:9 und 1:2 zurückgelegen hat und nach einer Auszeit doch noch diesen Satz gewann. Im Entscheidungssatz führte Laura auch bereits mit 9:7 und der Sieg schien sicher, doch nach einer guten Auszeit konnte Hanna-Marie 4 Punkte in Folge machen, indem sie Laura mit zugegeben geschickten Platzierungen ausspielte. Kyra gab am Nebentisch zwar einen Satz ab gegen Franka Hübner, wirkte jedoch zu keinem Zeitpunkt so, als könne sie das Spiel verlieren. 3:1 hieß das Ergebnis am Ende. Das Einzel zwischen Lara und Thessa versprach ebenfalls spannend zu werden. Beide Spielerinnen sind mit schnellen, guten Aufschlägen ausgerüstet. Und so war es dann auch: Es ging letztendlich nur darum, wer die besseren Rückschläge spielen und besser mit den Aufschlägen der Gegnerin klarkam. Hier hatte Thessa am Ende verdient die Nase vorne, zumal sie sich auch in den entscheidenden Situationen mutig dazu entschloss, offensiv zu agieren. Jojo hatte sich derweil warmgeschossen und konnte gegen Veronika Rest nach anfänglichem Satzverlust 3 deutliche Sätze einfahren. Zwischenstand vor den Überkreuzspielen: 6:4 für uns.

Neue Spitzenspielerin der Seelzer-Landesliga-Damen: Laura Dökel.

Lara durfte im zweiten Spiel gegen die stolze Noppenberg.. ähh Noppe Stolzenberg ran, gegen die sie die auffällig hohe Quote an Sätzen in der Verlängerung am heutigen Abend weiter bestätigte. 6:11, 12:10, 12:14 und erneut 6:11 hießen die Satzergebnisse am Ende, Lara musste der gegnerischen Nr. 1 gratulieren. An Verlängerungssätzen mangelte es auch nicht im nächsten Spiel: Laura verlor den ersten Satz gegen Special-Service-Müller ärgerlich mit 11:13, bevor sie die nächsten beiden mit 12:10 und 12:10 gewann. Erst im 4. Satz platzte der Knoten bei Laura und sie traf jede Eröffnung, von denen Thessa nicht genug auf den Tisch blocken konnte. 3:1 für Laura. Im letzten Spiel des Tages wurde Kyra ihrer Favoritenrolle dann zum Glück problemlos gerecht, indem sie mit gutem Aufschlagspiel drei Sätze lang die Nr. 4 der Emmerker, Veronika Rest dominierte.

Endstand: 8:5. Mit diesem Sieg zum Auftakt kann man getrost der nächsten Begegnung gegen die übermächtige 2. Damen des MTV Engelbostel-Schulenburg am 20.10. entgegenblicken. Diese u.a. mit chinesischen Ex-Nationalkaderathletinnen ausgestattete Mannschaft ist unangefochtener Favorit auf Platz 1 der Liga, sodass wir diesem Spiel mit Gelassenheit entgegenblicken können. Die mehr als einmonatige Spielpause gibt uns nun Gelegenheit zu trainieren und uns anzusehen, was die anderen Mannschaften der Liga so anstellen.

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H6 und DH7 starten in die Saison

 

Montagabend und gleich zwei Spiele in der Seelzer Arena – leider kein Training aber heiße Punktspielatmosphäre.

19:30 KK2 H TTV 2015 Seelze (SG) VII MTV Herrenhausen IV 9:5

Ladies first – Seelzes 7. Mannschaft ist diesmal sehr weiblich besetzt, die Mädels starteten zu ihrem ersten Match in der 2. Kreisklasse Herren etwas nervös. Jedenfalls vor dem Spiel gab es da so eine Grundstimmung und die Frage ob es wirklich richtig war mal ein Jahr Herren zu spielen. Im Spiel gab es dann zunächst wenig Grund unsicher zu sein, alle drei Doppel in den Paarungen Sarah/Cathleen, die bewährte Zusammenstellung Tina/Claudia und Dana und Antonia blieben siegreich und sicherten ein 3:0. Oben dagegen waren die Herren aus – na woher wohl – Herrenhausen diesmal besser, sowohl im ersten als auch im zweiten Durchgang gingen beide Punkte an die Gegner von Sarah und Tina, wobei die beiden insgesamt 7 Sätze erspielten. Muss man auch erstmal so verteilen dass es nicht zu einem Spiel reicht. In der Mitte traten Cathleen und Claudia an; beide siegten im ersten Durchgang – jeweils mit 3:2 – und stellten den alten Abstand wieder her, im zweiten Durchgang siegte Cathleen mit 3:1, Claudia hatte schon den Gesamtsieg auf dem Schläger, unterlag aber mit 10:12 im – natürlich – 5. Satz und gab so Dana die Chance auch ihr zweites Einzel zu gewinnen. Gelang ohne größere Probleme, im ersten Durchgang hatte Dana ebenfalls 3:1 gesiegt, Toni sich nach einem 0:2 ebenfalls zum 3:2 Sieg gekämpft. Insgesamt 9:5, guter Start!

Optimistisch vor dem Start: die 7. Herrenmannschaft mit leichtem weiblichen Einschlag…

Nebenan mühte sich die 6. Herren – aufgestiegen aus der 1. Kreisklasse – im ersten Spiel gegen die Gäste aus Wennigsen, prominent an 1 verstärkt durch den ehemaligen Zweitligaspieler Björn Ungruhe. Der hatte zwar seit Karriereende 2015 nur noch einmal gespielt, war dann aber seinen Seelzer Gegnern doch himmelweit deprimierend unfassbar  – sagen wir: deutlich überlegen. Nur Marc konnte im Einzel gegen Björn mit den schöneren Punkten überzeugen, aber nicht mit mehr….

Ansonsten entwickelte sich aber ein sehr ansehnliches und ausgeglichenes Spiel, bei dem auf Seelzer Seite für die verhinderten Marc Meinke und Alex Büttner die neue Ersatzfrau Laura Dökel und Comebacker Tobias Scheiben aufliefen, ansonsten die Stammkräfte Kaj Faust, Marc Steilmann, Ingo Mücke und Tom Herbst. Die wilde Seelzer Doppelmischung ergab neben der Stammbesetzung Faust/Herbst die Doppel Steilmann/Scheiben (D2) und Mücke/Dökel (D3); beide nie bis selten gespielt, beide erfolgreich, dies aber auch dank der Doppelaufstellung der Gäste mit Spitzenmann Ungruhe in Doppel 2.

Oben wie schon erwähnt auf Wennigser Seite Björn Ungruhe, daneben der ebenfalls nicht so schlechte Matthias Wildhagen. Gegen den punktete Kaj und Marc fast, aber halt nicht ganz; aber schön anzusehen war es schon. In der Mitte zahlte sich für Tom die gezielte Saisonvorbereitung aus, er siegte gegen Meyer und Lehnick. Der Autor dieser Zeilen konnte gegen Meyer punkten und gegen Lehnick 1,5 unfassbar gute Sätze zeigen, schweigen wir über den Rest. Unten dann Laura und Tobias gegen den Anti von Lietmann erfolgreich, und wenn sie jetzt beide noch hohe Bälle verwerten könnten wäre auch gegen Harig Siege drin gewesen. So landeten wir zu später Stunde im Schlußdoppel in dem Kaj und Tom leider nicht gegen Wildhagen und Meyer punkteten. 8:8 damit und eine gerechte Punkteteilung gegen den durch Björn Ungruhe natürlich extrem verstärkten 6. der letzten Saison – das Saisonziel Klassenerhalt scheint realistisch möglich.

KL H TTV 2015 Seelze (SG) VI TTSG Wennigsen 8:8
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Bezirksrangliste SchülerInnen/Jugend 2018 – Ashley und Josefine überzeugen!

 

Etwas verspätet, jedoch nicht weniger euphorisch:  Kürzlich wurden die Bezirksranglisten der SchülerInnen/Jugend in Ronnenberg ausgespielt. Für den TTV 2015 Seelze gingen hierbei Ashley Pusch, Josefine Höche und Nora Steiner an den Start. Als Siegerin der Regionsrangliste Hannover wäre auch Leonarda Mazur noch startberechtigt gewesen, doch sie musste leider kurzfristig einen familiären Termin wahrnehmen.

Bereits in der Woche zuvor hatte Ashley Großes geleistet: Bei der Bezirksrangliste der Damen/Herren belegte sie einen sensationellen 3. Platz! Dabei bezwang sie nahmhafte Spielerinnen wie Jessica Böhm (Regionalliga/96), Franziska Kemper (Oberliga/Hildesheim), Julia Schrieber (Oberliga/Hildesheim) und letztlich auch Tabea Braatz (Regionalliga/Engelbostel). Auch Ranglistensiegerin Caroline Hajok (3. Bundesliga) konnte Ashley – als einzige – in den 5. Satz zwingen, musste ihr dann aber doch zum Sieg gratulieren. Mit soviel Selbstvertrauen im Rücken standen die Zeichen für die eine Woche später stattfindende Bezirksrangliste der Mädchen natürlich gut.

Volle Halle – Josefine wartet auf ihr nächstes Einzel.

Ashley bewies, dass ihre Leistung keine Eintagsfliege war: In der Gruppenphase konnte bis auf Dauerrivalin und Jahrgangskonkurrentin Lea Baule niemand Ashleys Durchmasch gefährlich werden. Lea zwang Ashley dreimal in die Verlängerung und holte auch den dritten Satz, musste der Seelzerin allerdings dann zum verdienten 3:1 gratulieren. Als Siegerin der Gruppenphase zog Ashley somit in die Platzierungsspiele um die Plätze 1-6 ein. Hier startete das Vergnügen gegen Vereinskameradin Josefine im internen Duell, welches allerdings kurz und schmerzlos mit 3:0 für Ashley endete. Dann das „Endspiel“: Ashley Pusch gegen Julia Schrieber. Beide noch ungeschlagen. Die beiden besten Spielerinnen des Jahrgangs 2003 im Bezirk Hannover standen sich abermals gegenüber. Letztes Wochenende und auch in der Vergangenheit waren stets ein spannendes Match mit knappem Ergebnis für die eine oder andere Seite vorprogrammiert. Dieses Mal jedoch nicht: Zwar endeten Satz 1 und 3 lediglich in der Verlängerung zu Ashleys Gunsten, doch das Spiel endete deutlich mit 3:0. Ashleys Durchmarsch konnte auch Julias Schwester Jana Schrieber im letzten Spiel nicht stoppen, auch wenn diese immerhin einen der drei einsamen Sätze errang, die Ashley im gesamten Turnier abgab. Ranglistensieg und Quali zur Landesrangliste – Glückwunsch!

Wartet selbstbewusst auf ihre Gegnerin: Ashley Pusch.

Der Seelzer Neuzugang Josefine Höche startete gleich zweimal an diesem Wochenende. Samstag bei den A-Schülerinnen und Sonntag bei den Mädchen. Die neue Spielerin der 2. Damen beim TTV präsentierte sich bei den A-Schülerinnen zunächst gut: Mit Siegen gegen Tassia Meier und Celine Schrader konnte sie zwei Gegnerinnen aus dem Weg räumen, die über fast 80 TTR-Punkte mehr als sie verfügten. Im späteren Turnierverlauf gelang ihr auch fast ein Sieg gegen die spätere Ranglistensiegerin Marlen Trüe, der sie sich nur hauchdünn 10:12 im 5. Satz geschlagen geben musste. Marlen blieb an diesem Tag ungeschlagen, während Josefine leider einige Defizite im Spiel gegen Material offenbarte, was sie an einer besseren Platzierung als Platz 3 im Endtableau hinderte. Gegen Abwehrspielerin Jana Schrieber verlor sie im 5. Satz, was letztlich in Ordnung geht – Jana gehörte schließlich zu den Favoriten im Feld. Doch das deutliche 0:3 gegen Abwehrspielerin Emily Kleinert überraschte dann schon sowohl Coach Julien als auch Josefine selbst. Wie dem auch sei: Jojo hat sich mit Bronze bei dieser Bezirksrangliste für die Landesrangliste A/C am 8./9. September qualifiziert und bekommt dort nochmal die Chance, sich gegen Material zu beweisen. Das spezifische Training gegen Noppe im Landeskader läuft sicherlich bereits auf Hochtouren.

Bei den Mädchen am Sonntag verkaufte sich Josefine dann ebenfalls gut. Mit etwas Glück zog sie in die Endrunde der besten 6 ein, in der es dann aber auch beim 6. Platz blieb. Für die erste Teilnahme in dieser Klasse ein voller Erfolg! Und immerhin: Sie konnte sich immerhin für die Niederlage gegen Marlen Trüe vom Vortag revanchieren. Hier konnte Jojo nämlich stark mit 3:1 gewinnen!

Die Teilnehmerinnen der Mädchenkonkurrenz: Ashley holt Gold, Josefine Platz 6.

Unsere junge Abwehrspielerin Nora hatte sich als Drittplatzierte der A-Schülerinnen Regionsrangliste erstmals für die Bezirksrangliste qualifiziert, was bereits einen großen Erfolg darstellte. Sie konnte hier viel Erfahrung sammeln und sogar gegen die höher eingestufte Maya-Sophie Pöhler gewinnen. Am Ende landete sie vor Finja Borowski und Tamara Kagelmacher auf Platz 10.

Nora Steiner – zukünftige Abwehrspezialistin.

Eine erfolgreiche Bezirksrangliste aus Seelzer Vereinssicht. Wir freuen uns auf die Landesranglisten und wünschen Ashley und Josefine viel Erfolg und Ballglück!

Den Zeitungsbericht zur Bezirksrangliste Schüler/Jugend findest du hier.

Den Zeitungsbericht zur Bezirksrangliste Damen/Herren findest du hier.

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1. Herren startet in die Saison 2018/19 – Neuhaus und Salzgitter II zu Gast!

 

Mit unveränderter Truppe startete die 1. Herren in die neue Saison, zu deren Beginn zwei Heimspiele auf dem Plan standen. Direkt zu Beginn empfingen wir zu einem – das muss man so sagen – Spitzenspiel in der Verbandsliga den SSV Neuhaus bei uns in Seelze. Bereits in der Vorsaison konnten sich die Wolfsburger sensationell als Herbstmeister durchsetzen und werden auch diese Saison oben ein Wörtchen mitreden. Wir waren also entsprechend alarmiert und bereit, alles zu geben. Die Doppel gingen mit 2:1 zu unseren Gunsten aus. Lediglich Lohmann/Vogel mussten dem gegnerischen Doppel 1 Ceylan/Nagy gratulieren. Die Einzel begannen zunächst nicht vielversprechend: Jan verlor mit 12:14, 12:14 und 9:11 sein Eingangseinzel gegen den jungen Linkshänder aus Neuhaus, Niklas Beliaev, mit 0:3. Auch am anderen Tisch musste Lohmann zwar im 5. Satz, in diesem aber leider deutlich mit 5:11 seinem Gegner Ceylan gratulieren. Besonders im 4. Satz war er ganz nah am Sieg dran. Dann starteten wir aber durch: In der Mitte kamen beide Punkte, Jonas kann seine Positivserie gegen Nagy fortsetzen und ringt diesen wie in der vergangenen Saison im 5. Satz nieder, während Alex am Nachbartisch gegen den Neuzugang Salah nach anfänglichen technischen Komplikationen ein sicheres 3:1 einfuhr. Ron bestätigte seine zuletzt großartige Form mit einem sicheren 3:0 Sieg gegen den Ersatzmann und Spitzenspieler der Bezirksoberligaformation Hentschel, während auch Janis zeitgleich nichts gegen die Nr. 5 Haag anbrennen ließ und einen 3:0 Sieg eintütete. Zwischenstand: 6:3 für Seelze. Läuft.

Neue Trikots: Wir bedanken uns bei unserem Ausrüster GEWO und bei TMS Tischtennis!

Beflügelt von den Erfolgen seiner Mannschaftskollegen erhöhte Jan anschließend mit einem ungefährdeten 3:1 gegen Ceylan auf 7:3. Es schien durch zu sein, doch Neuhaus schlug zurück: Weder Nils, Alex noch Jonas konnten im zweiten Durchgang punkten. Erst Ron rettete das zwischenzeitige Unentschieden mit einem 3:1 gegen Angstgegner Haag, gegen den er in der vergangenen Saison noch verloren hatte. Janis hatte den Sieg auf dem Schläger, doch Hentschel nahm das Spiel in die Hand und spielte groß auf. Er ließ keinen Ball durch, obwohl Janis gut und häufig Angriff und entschied das Spiel somit deutlich mit 3:0 für sich. Schlussdoppel! Ernüchterung nach dem ersten Satz: Nach einer stark erspielten 9:5 Führung für Jan und Janis verließ sie der Mut und sie ließen sich diesen Satz noch mit 9:11 klauen. Es dauerte noch den gesamten zweiten Satz, bis sie sich von diesem Rückschlag erholen konnten, begannen dann aber in Satz Drei zu kämpfen. Sie zogen mit einem kämpferischen 13:11 in den vierten Satz ein, den sie ebenfalls mit 11:7 für sich entschieden. Samstagabend, 22:15 Uhr, Entscheidungssatz in Seelze. Lange Zeit blieb es ein ausgeglichenes Duell, doch besonders Nagy hatte den Mut die entscheidenden Prozente mehr Qualität zu spielen und verdiente sich und der Mannschaft somit diesen Satz, das Spiel und damit das 8:8 Unentschieden, das aus Sicht von Neuhaus und nach dem Spielverlauf sicherlich als Erfolg gewertet werden kann.

Am Sonntag um 16 Uhr empfingen wir dann die zweite Mannschaft und SV Union Salzgitter bei uns in der Halle. Gegen die erste Mannschaft hatten wir in der Vergangenheit häufig gespielt, bevor diese sich aufrüsteten und Richtung Regionalliga abdampften. Gegen den Liganeuling waren wir klarer Favorit. Umso ernüchternder der Start: Sowohl Doppel 1 als auch Doppel 2 verloren gegen topmotivierte Salzgitteraner mit 2:3. Doppel 3 konnte tröstend mit einem sicheren 3:1 das 1:2 in den Doppeln sichern. Jan hatte sich von den knappen Niederlagen am Vortag erholt und ließ Kaplan keine Chance – er gewann den ersten Satz sogar mit 11:0 und gab im gesamten Spiel weniger als 11 Punkte ab – Glückwunsch zu diesem Kunststück! Lohmann war leider nicht auf der Höhe gegen Knoblauch, gegen den er bereits in vergangenen Jahren gewonnen hatte und gab das Spiel 1:3 ab. Alex wurde von Spiel zu Spiel besser und gewann insgesamt sicher gegen die gegnerische Nr. 4, Darius Schön. Dabei gab er lediglich den zweiten Satz mit 13:15 ab. Nicht so gut erholt von der Niederlage gegen Neuhaus hatte sich Jonas, der auch im ersten Spiel Görlitz völlig von der Rolle chancenlos mit 0:3 verlor. Zwischenstand: 3:4

Das Spiel war spannender, als es hätte sein dürfen – aber im Sport kann nunmal alles passieren. Wir beschlossen, einen Gang zuzulegen und die steife Nervosität gegen den Aufsteiger aus der Landesliga abzulegen. Das äußerte sich dann auch in kämpferischen Qualitäten. Im unteren Paarkreuz bissen sich Ron und Janis fest und konnten dank einer gehörigen Portion Motivation und „in-den-Arsch-treten“-Mentalität beide Spiele im 5. Satz sichern. Das färbte wie immer auf Jan ab, der im Duell der Einser ein ansehnliches, da äußert bewegungsintensives Match ablieferte. Er musste zwar über 5 Sätze gehen, doch der letzte Satz fiel dann der Groschen mit einem deutlichen 11:3 und somit 3:2. Der Seelzezug war nun nicht mehr aufzuhalten: Nils, Alex und auch Jonas quittierten das Spiel mit drei sicheren Siegen und einem im Ergebnis dann doch deutlichen 9:4 auf dem Endtableau. Doch das deutliche Ergebnis spiegelt das in Wahrheit umkämpfte Match ebenso wenig wieder, wie das 8:8 am Vortag gegen Neuhaus den dort eigentlich wesentlich deutlicheren Spielverlauf widerspiegelte. Doch mit 3 Punkten aus zwei Spielen konnten wir uns zwar nicht euphorisch, jedoch durchaus zufrieden unserem anschließendem Mannschaftsabend widmen, bei dem wir uns die wohlverdiente Pizza gönnten.

Das nächste Spiel der 1. Herren findet am 16.09. um 15 Uhr beim RSV Braunschweig statt. Das wird das absolute Spitzenspiel der Saison. Nur der Sieger darf sich Hoffnungen Richtung Oberliga machen. Wir würden uns über einige Unterstützer in Braunschweig freuen – die Halle wird brennen, soviel ist sicher.

Den Zeitungsbericht zum Wochenende findest du hier.

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Leonarda und Josefine siegen bei der Regionsrangliste

Hier sind in aller Kürze die aus Seelzer Sicht relevanten Ergebnisse der Regionsrangliste in Bemerode.

Mädchen:
1. Platz: Leonarda Mazur
2. Platz: Josefine Höche
3. Platz: Ronja Gothe

Schülerinnen-A:
1. Platz: Josefine Höche
2. Platz: Nora Steiner
6. Platz: Aniki Decker

Jungen:
9. Platz: Maxim Müller

Schüler-B:
5. Platz: Toma Calinoiu

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Die 6. Herren gewinnt den Regionspokal!

Letztes Jahr die damalige 6. Herren in der 3. Kreisklasse, dieses Jahr die neue 6. Herren in der 1. Kreisklasse – es ist schon fast eine Serie wie bei Real Madrid. Nächstes Jahr wird dann die Kreisliga dann glauben müssen…

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In der Aufstellung Lars Köster, Lucy Icking, Stephan Krautzberger und Ingo Mücke, dazu Cheffe Marc Meinke als Doppelspezialist, so gingen wir in das Endspiel gegen die 1. Herren des TV Mandelsloh die mit den Herren Matthias Paggel, Torben Neugebauer, Jonas Helberg, Axel Schulz und Heiko Pape – ebenfalls als Doppelspezialist – antraten.

In den Doppeln eine Punkteteilung – Lucy und Stephan klauen Satz 1 nach diversen Satzbällen gegen sich und gewinnen 3:0, Marc und Ingo erfüllen ihre Mission nicht und unterliegen gegen Helberg und den wie aufgedreht agierenden Paggel mit 1:3, legten aber mit dem Satzgewinn schon mal den Grundstein für später.

Oben Lars mit schneller 2:0 Führung gegen den Gelegenheitstischtennisspieler und Landesligafußballer Torben Neugebauer, der groovt sich aber in Lars Spielrythmus ein und dreht das Spiel zum 2:3; Lucy agiert gegen die Noppen (SCHMERZ – der Name des Belags) von Paggel so gut, das er das Spiel damit ab Satz 3 im wesentlichen zu vermeiden versucht und so gegen unsere weibliche Spitzenkraft 3:2 gewinnt. Schade, aber unser Satzkonto wurde weiter aufgefüllt.

Stephan unten gegen Axel Schulz nur mit eigenen Wirkungstreffern zum 3:0, der Autor dieser Zeilen ist auch mit 50 Jahren immer noch nervös und kann daher eine mögliche weitere Verbesserung des Resultats gegen den allerdings auch zunehmend sicher werdenden Helberg nicht erreichen. Aber wieder 2:3, ein Unentschieden sollte am Ende reichen. Dafür fehlten aber noch 3 Zähler, und wir fürchteten oben zwei weitere Niederlagen, das wäre es dann zum 2:6 gewesen.

Aber nicht mit Lars + Lucy, vor allem vorne zusammen wegen der schönen Alliteration aufgestellt. Lars zeigt wie man mit seinen Mitteln gegen Noppen spielt, gibt dem Gegner keine Rotation und blockt ihn bei seinen Angriffsversuchen aus, sicheres 3:1 und damit 3:4.Stimmungstechnischer Höhepunkt des Spiels dann Lucys Match gegen Neugebauer.

WWyq71dmgd2CNGtOvy9OsMHkXe1qSlfDAdtWL2rbabENach dem Spiel: Lucy entspannt.

Von den Seelzer Fans (und einigen neutralen) nach vorne gepeitscht gewinnt sie das Match nach 1:2 und 6:8 Rückstand noch mit 3:2 und sichert damit den Ausgleich und schafft für Stephan und Ingo beste Vorraussetzungen um den Sieg zu sichern. Und das macht dann zum Glück – jedenfalls für mein Nervenkostüm – schon Stephan, der uns mit einem 3:0 gegen Helberg uneinholbar in Führung bringt, da hätte ich auch 0:6 verlieren können. Hab ich aber nicht, mit Führung ging auch wieder Tischtennis. 3:0 gegen Schulz, der Rest war Jubel und ein sehr angenehmes After-Show-Grillen beim Chef, mit Fahrradstunt vom Tom (aber Salat gerettet).

rhosIY9sBgawUjLCndtWYmf7Eg2z2ox8oHkJnWQ_WvwTom (noch vor seinem Unfall) und Alex, natürlich ebenfalls Mitglied der Mannschaft und am Pokalsieg beteiligt.

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Sechste Herren zieht ins Pokalfinale ein

Der Weg nach Berenbostel (ins Finale) führte über Berenbostel.

Dort entwickelte sich am Freitag ein regelrechter Auswärtskrimi: Vor über 20 Zuschauern trafen die beiden Meister der 1. Kreisklassen-Gruppen 10 und 11 aufeinander. Seelze verstärkte sich mit Pokal-Granate Lucy Icking und bot ansonsten die Altmeister Stephan, Ingo und Lars auf.

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Im Doppel lief es zunächst super, da Lucy/Stephan „easy“ 3:0 gewannen und auch Ingo/Lars 2:0 führten, sich aber am Ende 9:11 im 5. Satz geschlagen geben mussten. Immerhin waren die Seelzer somit nach Sätzen vorne. Im ersten Einzeldurchgang verlor Ingo gegen die etatmäßige Nummer 1 der Gäste (den allseits bekannten Carsten Braatz) mit 1:3, während am Nebentisch Lucy gegen Friedrich Finke einen zwar erhofften, aber TTR-mäßig nicht unbedingt zu erwartenden Big-Point machte (3:0).

Stephan und Lars nutzen dann die Vorlage zu zwei relativ ungefährdeten 3:0-Erfolgen, womit eine (scheinbar) beruhigende 4:2-Führung erzielt wurde. Wegen der überragenden Satzbilanz fehlte dem TTV noch ein Sieg in vier Einzeln zum Finaleinzug. Das sollte sich aber noch als schweres Unterfangen erweisen.

Ingo spielte wiederum sehr stark gegen einen weiteren TTR-überlegenen Spieler auf, musste sich aber im 5. Satz geschlagen geben. Lucy wehrte sich gegen die „Wand“ Braatz mit aggressiven Mitteln, begeisterte das Publikum mit einem mehr als ansehlichen Spiel, verlor aber ebenfalls 1:3.

Auch „unten“ musste im zweiten Durchgang gezittert werden. Zwischenzeitlich lag Lars mit 1:2-Sätzen zurück, wähend Stephan, offenbar körperlich bereits die letzten Reserven verbrauchend, zwar mit 2:1 führte, aber im vierten Satz 8:10 zurück lag gegen die immer stärker aufspielende Lauf- und Spin-Maschine Christian Bannert. Mit Glück und Nervenstärke drehte Stephan aber den vierten Satz, so dass Lars am Nebentisch aufatmen konnte und das Spiel auch noch mit 11:9 im fünften Satz nach Hause „wackelte“. 6:4 war somit das Gesamtergebnis, das in der Halle und in merkwürdigen Garbsener Kneipen auch noch ausgiebig gefeiert wurde.

Somit hat die Saison am 27.5. einen weiteren und letzten Höhepunkt. Auf nach Berenbostel – gegen Mandelsloh kann das Double eingetütet werden!

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Mädchen bleiben auf Kurs

In einem spannenden Sund knappen Spiel setzten sich Ashley, Annnika, Valantina und Merle knapp mit 8:5 gegen den Tabellenvierten aus dem Norden (FC Hambergen) durch. Damit bleibt es in Hinblick auf das Spiel am kommenden Wochenende beim Tabellenführer aus Ememrke weiterhin spannend.

Ashley verlor zwar ihr Doppel mit Valantina recht deutlich 1:3, konnte aber drei Einzelzähler einfahren. Die wieder genesene Annika gewinnt das Doppeö mit Merle souverän und muss im Einzel nur der Spietzenspielerin Küstner fartulieren. Für Valantina war es das dritte Meisterschaftsspiel in zwei Tagen (davor gab es 2 Einsätze in der Landesliga), so dass sie nicht mehr sehr frisch am Tisch wirkte. Ein Einzel konnte sie aber auf der Habenseite verbuchen. Merle war der Garant für die knappen und nervenaufreifenden Spiele, bei denen man auch mal schnell bei knappen Spielständen sich zu kopflosen Aktionen hinreißen konnte. Das erste Einzel gab sie trotz 2:0-Satzführung und 9:3 im 5. Satz noch aus der Hand. Im zweiten Einzel behielt sie dann aber mit 3:1 knapp die Oberhand.

Nächste Woche in Emmerke sind wir dann aber in der Außenseiterrolle und hoffen darauf, dass der Gegner die nötige Nervenstärke vermissen lassen wird. Entscheidend ist immer aufm Tisch …. und der nächste Gegner ist immer der …äh… nächste.

 

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